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Netzwelt

Es gibt Zusammenhänge, die sind allgemein verständlich. Andere sind es nicht. Spätestens, wenn Netzbewohner (Netizen) miteinander kommunizieren, haben Bewohner aus dem Rest der Welt gewisse Verständnisschwierigkeiten. Geraten sie versehentlich ins Kreuzfeuer der Kommunikation unter Admins, ist alles zu spät. Hier werden sie zu Opfern degradiert.

Wer's nicht glauben mag, stelle sich das Prinzip der Bierdeckelrechnungen in rheinischen Kneipen doch mal wie folgt vor:

while zapfhahn [ traffic ];
do;
  zapfhahn (log traffic) | wirt | stift |
     bierdeckel(trinker); done;
  bierdeckel > awk (sum log) > invoice.txt

Nunja. Vielleicht ein wenig kompliziert für den Anfang. Mal was einfacheres: Wie schläft ein Admin ein?

while !sleep {
  sheep++;
}

Genau. Das Netz entwickelte eben seine eigene Kultur mit eigenen Formen und Inhalten. Gerade hier schlummern Schätzchen, die einer weiteren Verbreitung würdig sind. Grundlegende menschliche Zusammenhänge wie "Humor" und "Satire" gelten natürlich auch im Netz. Nur die Inhalte sind manchmal ein wenig... hm... merkwürdig. Der geneigte Leser möge die Unterscheidung zwischen Realität und Satire am Beispiel des hier rechts angepriesenen Produktes üben. Satire oder innovative Geschäftsidee?

 USB-Vibrator

Auf die Gefahr hin, dass von Computern und netztechnischen Zusammenhängen unbeleckte Menschen sich kopfschüttelnd von dieser Netzecke entfernen: Bitte schön. Die es verstehen, mögen ihren Spass daran haben. Die es nicht verstehen, werden nebenan, bei Satire vielleicht mehr Freude finden.

Der Text über das Städtchen Bouillon in Belgien entstand während der Vorbereitung auf die Linuxbierwanderung 2001 und sollte den potentiellen Teilnehmern die Stadt schmackhaft machen. Dies gelang, u.a. mit Hilfe einiger eher seltener Netztechniken.

Die meisten dieser Texte sind in ähnlicher Form in der Newsgroup de.alt.sysadmin.recovery zuerst veröffentlicht worden. Soweit hier bekannt, sind alle Texte frei. Wer sie auf seine Seiten übernehmen will, darf dies tun, wenn der Autor genannt wird und ein Link auf diese Seiten gesetzt wird.

Überhaupt sind Links auf diese Seiten immer gerne gesehen. Vor allem auf Schnitzelmitkartoffelsalat. Im wirklichen Leben ist es in einem Hotel in Düsseldorf schön gemütlich. Und dann gibt es noch einen Dialog zwischen einem Webdesigner und einem Suchmaschinenrobot. Auch nett. ;-)

Herzlichen Glückwunsch an Max Donnerhacke und seine Eltern!